Public Space | Private Space | Political Space
Die künstlerischen Arbeiten, die in der Ausstellung “Who’s afraid of_Rosa” gezeigt werden, setzen sich mit der historischen, politischen und kulturellen Bedeutung Rosa Luxemburgs auseinander. Das ästhetische Spektrum ist bewusst divers angelegt und gibt jeweils keine unmittelbare Lesart vor, die 1:1 gesellschaftspolitisch zu “übersetzen” wären. Jedoch sind sie in hohem Maße anschlussfähig für zeitgenössische Diskussionen zum Arbeitsbegriff, Körper und Politik oder Faschismus. Mit dem Symposium soll die diskursive Ebene des gesamten Ausstellungsprojektes eingeholt, sichtbar gemacht und für neue Impulse geöffnet werden. Der Schwerpunkt wird hier auf dem programmatischen Dreiklang “public space / private space / political space” liegen.
Teilnehmer*innen:
Prof. Dr. Jörg Heiser, Prorektor der Universität der Künste, Berlin
Renata Kaminska, Künstlerin, Berlin
Sabine Zielke, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
Alexander Karschnia, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
Tanja Heuchele, Direktorin der a&o Kunsthalle, Leipzig
Julien Rathje, a&o Kunsthalle, Leipzig (Moderation)